Berufsunfähigkeitsversicherung LV 1871

Du bist Schüler und permanent knapp bei Kasse? Damit bist du nicht alleine und verwunderlich ist es auch nicht. Die derzeitige Inflation sorgt dafür, dass alles immer teurer wird: Lebensmittel, Kino, Urlaub, Ausflüge, Konzerte. Aber verständlicherweise willst du dir  sicherlich immer mal wieder eine Kleinigkeit gönnen oder einen kleinen Traum erfüllen und dafür ist das Taschengeld nicht immer ausreichend.

Wie du trotzdem einigermaßen gut über die Runden kommen kannst, das verraten wir dir mit nachfolgenden Spartipps.

1. Nebenjob annehmen

Zugegeben, als unter 18-Jähriger ist es nicht so ganz einfach, einen Job zu bekommen, denn das Jugendschutzgesetz ist streng und nur wenige Firmen beschäftigen überhaupt Minderjährige, weil es viele Auflagen gibt.

Dennoch gibt es Möglichkeiten. Du könntest zum Beispiel Zeitungen oder Werbeprospekte austragen, an der Kinokasse oder beim Bauhof arbeiten, Nachhilfe geben, Rasenmähen oder Hunde ausführen, Babysitten etc. Generell sind Minijobs ab einem Alter von 15 Jahren erlaubt, dennoch brauchst du als Schüler die Zustimmung deiner Eltern. 

2. Gebrauchtes zu Geld machen

Die Idee ist nicht neu: Während man früher seine Siebensachen packte und einen Stand auf dem Flohmarkt belegte, um seine nicht mehr benötigten Dinge zu verkaufen, geht heute vieles über das Internet. Du kannst beispielsweise deine Klamotten bei Momox, Vintage oder Ebay verkaufen. Auch für gebrauchte Bücher und andere Dinge gibt es einen guten Markt, denn wer gebraucht kauft, schont den Geldbeutel und die Umwelt.

3. Gebrauchtes kaufen

Selbiges gilt natürlich auch umgekehrt. Du kannst nicht nur alte Dinge in Geld umwandeln, sondern viel Geld sparen, wenn du darauf verzichtest, immer Neuware zu kaufen und ebenfalls von Gebrauchtwarenbörsen profitierst. (Schul-)Bücher und Kleidungsstücke müssen wahrlich nicht immer nagelneu sein. Der Kauf von gebrauchten Dingen spart Ressourcen und schont den Geldbeutel.

4. Geld beiseitelegen

Es muss zwar nicht zwingend das gute, alte Sparschwein sein, es geht vielmehr ums Prinzip: Lege monatlich einen bestimmten Betrag zurück, sodass du immer einen Notvorrat zur Verfügung hast, wenn du einmal außerhalb der Reihe etwas benötigst oder dir etwas gönnen willst. 

5. Schülerrabatte nutzen

Wenn du einen Schülerausweis besitzt (wenn nicht, wird es allerhöchste Zeit!), dann bekommst du in vielen Institutionen, bei Konzerten oder im Kino Rabatte. Manchmal bieten sogar Laptop-Hersteller oder Zeitschriften-Abos, aber auch Fitnessstudios Schülerrabatte an – das kann sich also wirklich lohnen.

6. Brauche ich das wirklich?

Es klingt zwar recht simpel, ist aber wirklich effektiv: Frage dich vor jeder Neuanschaffung, ob du das Teil wirklich brauchst. Schlafe am besten nochmal eine Nacht darüber – warum willst du es unbedingt haben? Oftmals stellt man ein paar Tage später fest, dass es so dringend eben doch nicht ist.

Wenn du das Wunschobjekt wirklich kaufen willst, mache einen ausführlichen Preisvergleich im Internet und warte, bis du es irgendwann irgendwo möglichst günstig kaufen kannst.

7. Ausgaben aufschreiben

Haushaltsbuch führen, das klingt ziemlich angestaubt und noch nach Omas und Opas Vorgehensweise. Dabei ist es das gar nicht, im Gegenteil. Nur, wer sich seine Ausgaben regelmäßig aufschreibt, weiß, wo seine Kohle hinfließt und wo es vielleicht Einsparpotenzial gibt. Andersherum gesagt: Wer seine Ausgaben nicht festhält, hat womöglich keinen Überblick und weiß nicht, was mit seinem Geld passiert.

Also: Ob du nun klassisch mit Stift und Heft ein Haushaltsbuch führst oder ob du es etwas zeitgemäßer lieber digital machst, bleibt dir überlassen, aber das Ergebnis ist dasselbe: Es hilft dir dabei, den Umgang mit dem Geld besser und einfacher zu erlernen.

Ein Blatt liegt auf dem Tisch auf welchem eine Person schreibt. Ein Taschenrechner und ein Sparschein stehen daneben.

8. Konto ohne Gebühr

Es gibt einige Banken, die Konten für Schüler ganz ohne Gebühren anbieten. Erkundige dich also, welche Banken das sind und wovon du als Schüler am meisten profitieren kannst.

Übrigens ist nicht nur die Kontoführungsgebühr auf Dauer teuer, sondern auch das Abheben von Geld am Automaten oder das Ausstellen von Überweisungen ist gebührenpflichtig. Hier lässt sich mit dem richtigen Konto auch eine Menge Geld einsparen.

9. Zahle bar anstatt mit Karte

Zugegeben, es ist einfacher und bequemer, mit Karte zu bezahlen. Die Karte hast du immer parat, du musst nicht ans Geldabheben denken und du kannst einkaufen, ohne dir groß Gedanken über den Preis zu machen. Aber genau das ist der Punkt: Du verlierst dann auch schneller den Überblick über deine Ausgaben. Wer immer mit Karte zahlt, neigt eher dazu, über seine Verhältnisse zu leben, einfach, weil es zu verlockend ist, alles jederzeit kaufen zu können. Zumindest vermeintlich.

Kehre also lieber wieder zur altmodischen Variante zurück, zum Bezahlen mit Bargeld. Ist die Kohle weg, kannst du auch nichts mehr kaufen, so einfach ist das.

10. Günstiger einkaufen

Egal, ob es um den Einkauf von Lebensmitteln oder um Drogerieartikel geht: Es lohnt sich, sich zu bücken! Die günstigeren Produkte und die No-Name-Artikel befinden sich nämlich meistens nicht auf Augenhöhe, man muss sich dafür bücken und in die Knie gehen. Logisch – schließlich will man den Verbraucher ja dazu bringen, aus Bequemlichkeit eher zu den teureren Produkten zu greifen.

11. Urlaub zu Hause machen

Klingt langweilig? Ist es aber gar nicht zwingend. Man kann nämlich auch zu Hause oder in der direkten Umgebung ein paar coole Tage verbringen, dazu muss man nicht unbedingt ins Ausland fahren. Reiseziele in Deutschland erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und es liegt auf der Hand, dass du dabei Geld sparen kannst. Mit günstigen Zugtickets oder dem Flixbus und einem Zelt im Gepäck kannst du auch hierzulande tolle Urlaube verbringen.

12. Handyvertrag überprüfen

Ein Leben ohne Smartphone? Unvorstellbar. Aber leider ist das Smartphone auf Dauer ganz schön teuer. Daher solltest du regelmäßig checken, ob es nicht eventuell einen günstigeren Vertrag gibt. Es gibt nämlich Verträge, die nach der vereinbarten Laufzeit einfacher weiterlaufen, dann aber richtig teuer werden. Übersteigst du dann dein mobiles Datenvolumen, droht die Kostenfalle.

13. Abos aufteilen

Auf Netflix oder Amazon Prime wollen wohl die wenigsten jungen Menschen verzichten, genau wie auf Spotify und Co. Allerdings fallen natürlich auch hier entsprechend Kosten an. Erkundige dich, ob du dir die Kosten mit Freunden, Mitbewohnern oder anderen Familienmitgliedern aufteilen kannst.

14. Essen gehen?

Zugegeben, auswärts zu essen ist cool und macht Spaß. Auch eine Pizza ist schnell bestellt – dennoch verschlingt das auf die Dauer ziemlich viel Geld. Wie wäre es stattdessen mal mit selber kochen? Du kannst mit Freunden ein Kochevent veranstalten, das macht richtig viel Spaß, ist kreativ, lehrreich und ihr spart eine Menge Geld.

15. Versicherungen für Schüler

Welche Versicherungen brauchen Schüler? Das kommt ganz darauf an, ob du noch bei deinen Eltern oder schon in einer eigenen Wohnung wohnst. Außerdem hängt es auch davon ab, ob du Schüler bist oder Berufsschüler und schon eine Ausbildung machst.

Im letzten Fall brauchst du deine eigene Krankenversicherung und kannst auch schon über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken.

Eine BU für Schüler und Auszubildende?

Ist eine BU für Schüler und Azubis tatsächlich schon ratsam? Ja! Es kann durchaus clever sein, sich schon im jungen Alter gegen eine eventuelle Berufsunfähigkeit abzusichern. Jetzt sind nämlich die Beträge noch niedrig und die Hürden gering. Bei Gesundheitsfragen gibt es für junge Menschen in der Regel wenig bis keine Einschränkungen und wer rechtzeitig in eine Berufsunfähigkeitsversicherung (kurz BU) investiert, ist für den Fall der Fälle gut gerüstet. Bedenke: Auch junge Menschen können, wenn sie gerade erst in den Beruf oder in die Ausbildung eingestiegen sind, berufsunfähig werden. Das passiert sogar viel häufiger, als man annehmen sollte! Auch wenn vor allem Schüler  denken, dass sie das ohnehin nicht betrifft, weil sie noch keinen Beruf haben: Auch als Schüler kann man sich schon gegen eine “Berufsunfähigkeit” absichern. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler wird als Beruf  die schulische Tätigkeit versichert. Ein Anrecht auf Leistung besteht in dem Fall, wenn ein Schulkind aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit nicht mehr am Unterricht teilnehmen kann. 

Sprich uns gerne unverbindlich darauf an, wir können dir gerne hilfreiche Informationen zum Thema BU vermitteln. Wir klären dich auf über die verschiedenen Optionen und die möglichen Tarife.

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