Berufsunfähigkeitsversicherung LV 1871

Wohl die meisten von uns sind heute in irgendeiner Form in den sozialen Medien aufzufinden. Sei es bei Facebook, Instagram oder Twitter: Wer sucht, der findet. Für Firmen ist ein Auftritt in den sozialen Medien nahezu Pflicht, bei Privatpersonen aber kann das im Zweifelsfall auch ziemliche Nachteile mit sich bringen – nämlich dann, wenn sich der Chef für den Social Media Auftritt interessiert und zum Beispiel Fotos von dir findet, im Bikini, bei einer Party, in zweifelhafter Gesellschaft oder offensichtlich mit zu viel Alkohol.

Sind deine Social Media Auftritte vorzeigbar?

Stelle dir mal ernsthaft die Frage: Sind deine Auftritte in den Social Media Kanälen allesamt vorzeigbar? Oder würdest du dich vielleicht doch eher dafür schämen, wenn dein Chef oder deine Kolleginnen einen Blick darauf werfen? Ganz klar: In deiner Freizeit kannst du tun und lassen, was du willst. Dennoch solltest du nicht zu offenherzig deine Aktivitäten oder Gepflogenheiten preisgeben. Für Chefs ist es heute fast schon Usus, sich über Bewerber oder Mitarbeiter im Internet mal genauer zu informieren. Und dann liegt es einzig und alleine an dir, was sie dort über dich erfahren können und was nicht.

Wer liest mit?

Stelle dir bei Auftritten in den Social Media Kanälen also immer die Frage, wer eigentlich mitlesen kann. Oftmals lässt sich das nämlich einstellen, sodass nur ein bestimmter, ausgewählter Personenkreis sehen kann, was du postest und welche Inhalte du teilst.

Jobkiller Social Media: du bist, was du likest?

Was likest du?

Zum einen ist es natürlich interessant, zu wissen, was genau du postest. Daraus lassen sich schon Rückschlüsse über deine Person und über deine Lebensweise ziehen. Aber auch ein Like kann Auskunft geben über deine (politischen) Einstellungen oder deine Ansichten. Du musst auch hier damit rechnen, dass dein Chef Rückschlüsse daraus zieht.

Unternehmen-schädigendes Verhalten

Auch hier solltest du Vorsicht walten lassen. Selbstredend ist, dass, wenn du nach Feierabend über deine Kollegen, deinen Arbeitgeber oder deinen Chef lästerst oder etwa Betriebsgeheimnisse postest, diese Konsequenzen haben kann.

Was kann zur Kündigung führen?

Zum Beispiel, wenn du über deine Firma herziehst oder über Produktinformationen sprichst, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, ist das möglicherweise ein Grund für eine Kündigung.

Es würde zwar nicht direkt zur Kündigung führen, wenn du öffentlich machst, dass du auf Jobsuche bist. Dass das dennoch Konsequenzen haben kann, liegt auf der Hand.

Jobkiller Social Media: Was für Fotos sind von dir im Internet zu finden?

Vor allem für Bewerber gilt: Aufpassen!

Wer bereits im Job ist, wird diesen nicht so schnell wegen eines unbedachten Kommentars verlieren, sondern sich allenfalls unbeliebt machen.

Etwas anders sieht es aus, wenn du gerade auf Jobsuche bist. Dein künftiger Chef oder die Personalabteilung werden sich möglicherweise vor einem Gespräch in den Social Media Kanälen über dich informieren wollen. 

Befinden sich auf deiner Seite zweifelhafte Posts oder offenherzige Fotos, führt das im Zweifelsfall dazu, dass du überhaupt nicht erst zum Gespräch eingeladen wirst.

In Experimenten konnte man aufzeigen, dass Personen, die ein attraktives Bewerberbild in den sozialen Medien hatten, deutlich öfter zum Gespräch eingeladen wurden als andere. Es ist also nicht generell hinderlich, einen Auftritt in den sozialen Medien zu haben, es kommt vielmehr sehr auf die Inhalte an.

Soziale Medien – ja oder nein?

Ohne soziale Medien geht heute bei den meisten gar nichts mehr. Man kann also keinesfalls generell behaupten, dass ein Auftritt dort ein Jobkiller ist, ganz im Gegenteil.

Ein Auftritt beispielsweise bei LinkedIn oder Xing ist in vielen Fällen hilfreich. Wenn du allerdings auf Facebook oder Instagram eine Menge an Partybildern von dir postest, führt das schnell zum k.o.-Kriterium beim Job. Du solltest also mit Bedacht auswählen, auf welchen Medien du überhaupt präsent bist, was du postest und vor allem, wer das sehen oder lesen kann.

Was darf gepostet werden, was nicht?

Bei Posts, die für alle uneingeschränkt lesbar sind, solltest du es so halten wie im echten Leben: Poste nur Dinge über dich, die du problemlos jedem – auch Fremden – erzählen würdest. Private Dinge haben auf deinen Social Media Kanälen (wenn sie jedem offen zur Verfügung stehen) eher nichts zu suchen.

BU für Berufseinsteiger

Du bist gerade am Anfang deiner beruflichen Karriere? Dann machst du dir wahrscheinlich eher weniger Gedanken darüber, was passieren würde, wenn du aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls nicht mehr arbeiten kannst. Die Konsequenz wäre dann, dass du kein Geld mehr verdienen kannst und von der Rentenkasse abhängig wärst. In der Realität bedeutet das, dass du deine Lebenshaltungskosten vermutlich nicht mehr decken kannst und in einen finanziellen Engpass kommst.

Unrealistisch? Keineswegs. Auch wenn Menschen in jungen Jahren nicht ernsthaft darüber nachdenken, berufsunfähig zu werden, ist genau dieser Fall alles andere als unrealistisch. Denn es kann jeden treffen, egal ob jung oder alt. Viel zu schnell ist es passiert, dass du einen Unfall hast oder unter Burnout leidest und gezwungenermaßen (vorerst) deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst – und dann ist guter Rat teuer.

Eine BU lohnt sich daher auch schon für Berufseinsteiger. Du bist damit im Fall der Fälle bestens abgesichert und musst dich nicht um deine finanzielle Unabhängigkeit sorgen. Sprich uns am besten zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung an, wir finden auch für dich ein passendes Modell, welches dein Budget nicht sprengt.

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